1935 - Luftaufnahme der Schloßfreiheit. Gut zu erkennen die Ruine mit der Reitbahn hinter dem Marstall.
Die Reitbahn
Die Reitbahn ist heute fast in Vergessenheit geraten. Sie wurde wahrscheinlich mit dem Marstall 1775 errichtet. Das Innere bildete einen einzigen großen Raum und diente der Großherzoglichen Familie als Reitbahn. Gelegentlich fanden hier auch Konzerte statt, weil sie eine bessere Akustik besaß als das erste Theater von 1833. Ludwig Spohr schrieb 1845: "Diese Musik, diese vollendete Ausführung, das ungeheure dicht gefüllte Gebäude (...) wirkten im wundervollen Einklang". 1924 fiel die Reitbahn während des Kramermarktes einem Brand zum Opfer. Die Ruine blieb bis 1958 stehen.
1956 - Die Ruine der Reitbahn im Zustand nach dem Brand von 1924. Sie blieb bis 1958 stehen.
1916 - Gesamtansicht der Reitbahn während der "Kriegsausstellung" 1916. Im Vordergrund eine Seemine, dahinter Geschütze und ein Doppeldecker.
1916
Eröffnungsanzeige der Kriegsausstellung in den "Nachrichten für Stadt und Land" vom 24. Juni 1916
1916 - Auch dieser Wisent, eine Jagdtrophäe des Erbgroßherzogs, wurde auf der Ausstellung von 1916 gezeigt.
1916 - "Kriegsausstellung" in der Reitbahn. Im Vordergrund Geschütze und dahinter die verschiedenen Uniformen.
1916 - Die patriotische Kriegsausstellung. Alle Bilder dieser Ausstellung sind von Anna Feilner.