1934 - Der Anleger im Jordan, so nannte man den Arm der zur alten Hunte führte. Im Hintergrund die Hauptpost. Das Stautorcafé war noch nicht gebaut.
Die Bootsschleppe beim Wasserwerk war für die Segelboote nicht geeignet. Die Schleuse war Sonntags geschlossen und konnte nicht genutzt werden. Es war also für die Segler nicht möglich an Sonntagen das Bootshaus Achterdiek zu erreichen. Der Magistrat der Stadt Oldenburg hatte ein einsehen und genehmigte einen schwimmenden Anleger im Jordan am Stau (dort wo heute das Restaurant Rondeel steht). Damit trennten sich Segelabteilung und Paddler die in Achterdiek blieben. Für die Segler war nun der Weg zur Weser an allen Tagen wieder frei.1953 wurde der Anleger im Jordan aufgegeben nachdem das Clubhaus auf der Buschhagenhalbinsel bezogen wurde.
Der Anleger im Jordan mit Blick auf den Stau.
1927 - Die Einweihung der neuen Steganlage fand unter großer Beteiligung der Oldenburger Bevölkerung statt.
An dieser Stelle am Jordan fehlte den Seglern aber ein Bootshaus. Ein Versuch eine Genehmigung zu bekommen wurde nicht unternommen, da er aussichtslos war. 26 Mitglieder des Vereins kauften daraufhin in Holland eine alte "Tjalk" und verankerten sie im Jordan (Bild unten). Bei jedem Niedrigwasser geriet der morsche Schiffsboden auf Grund. Das Schiff schlug leck und sank. Die Mitglieder mussten das Wrack entfernen.