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1890 - Am 4. Dezember 1855 wurde das dritte staatliche Posthaus seiner Bestimmung übergeben. Errichtet wurde dieser zweigeschossige Backsteinbau "Auf dem Jordan" durch Hero Dietrich Hillerns, der auch das Landgericht an der Elisabethstraße schuf. Das erste Postamt befand sich am Damm, das zweite im Eckhaus Ritterstraße/Staustraße.



Die alte Hauptpost am Stautorplatz

 

Oberpostdirektor Bödeker,
war Chef der oldenburgischen Postverwaltung von1851 bis 1867. Mit der Aufgabe der Selbständigkeit, der Oldenburger Post 1867, ging Bödeker mit 83 Jahren in Pension. Die Aufnahme entstand etwa in diesem Zeitraum.
 


1852
1/30 Thaler
1852
1/15 Thaler
1852
1/10 Thaler
1855
1/3 Silbergroschen


Unter Oberpostdirektor Bödeker erschienen 1852/55 die ersten Briefmarken des Großherzogtums Oldenburg (oben). Die zweite Serie erschien 1859 (unten). Es gab noch zwei weitere Serien Briefmarken bevor Oldenburg 1866 dem Norddeutschen Bund beitrat. Die Oldenburger Briefmarken blieben bis zum 31. Dezember 1867 in Umlauf. Danach waren nur noch die Briefmarken des norddeutschen Postbezirks gültig. Alle Werte der ersten Oldenburger Briefmarken wurden im Stein-druckverfahren von der Firma Gerhard Stalling hergestellt und sind heute gesuchte Sammlerstücke.



1/3 Groschen 1 Groschen 2 Groschen 3 Groschen


1895 - Aufgrund des Anschlußes Oldenburgs an den Norddeutschen Bund 1867, verloren die Oldenburgischen Posteinrichtungen ihre Selbständigkeit und wurden Dienststellen der Norddeutschen Reichspost.



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