1926 - Kanalverbreiterung in Höhe der Cäcilienbrücke.
Der Küstenkanalbau in der Stadt Oldenburg
VON HUNDSMÜHLEN BIS ZUR AMALIENBRÜCKE
Mit der Bewilligung der Mittel für den Kanalausbau durch den Reichstag und dem Oldenburgischen Landtag übertrug das im Herbst 1921 gegründeten Wasserstraßenamt Oldenburg die gesamte Leitung des Kanalbaues an den Regierungsbaurat Wilhelm Popken. Das Projekt "Küstenkanal" in der Stadt Oldenburg begann am 30. November 1921 mit dem Fällen der Pappeln auf der "Liebesinsel" (Volksmund) für dieBaustelle der Schleuse Oldenburg. 1922 begannen die großen Erdbewegungen zwischen Hundsmühlen und der Cäcilienbrücke. Dort bekam das Bett des Küstenkanals eine völlig neue Kanallinie. Diese Neubaustrecke durch den Buschhagen begradigte die alte S-förmige Linie des bisherigen Wasserweges, bestehend aus dem Hunte-Ems-Kanal (bei Hundsmühlen), der alten Hunte bis zum Schloßgarten und der Endstrecke des Hunte-Ems-Kanals (mit der Schleuse) im Zuge der heutigen Schleusenstraße. Es wurde das größte Wasserbauprojekt Oldenburgs.
1926 - Abtrasport des Aushubs an der Uferstraße. Im Hintergrund die Kanalstraße mit der ehem. Kinderklinik.
1926 - Befestigungsarbeiten an der Uferstraße.
1926 - Kanalverbreiterung vor der Amalienbrücke.
1926
1926 - Arbeiten in Höhe der Cäcilienbrücke. Rechts die Uferstraße.
1926
1928 - Der Kanal ist in diesem Abschnitt übergeben worden. Blick von der Cäcilienbrücke. Rechts die Uferstraße.