Leffers-Eck bis Lappan
Das Haus Lange Str. 71
Hotel Fischer
Kaiserhof - Café Central
Wiener Café Krey
Leffers-Ecke
Stedinger Hof
Ecke Heiligengeistwall
Max Ullmann
Der Lappan
Textilkaufhaus Leffers
Herbarts Geburtshaus
Hotel Graf Anton Günther
Zum deutschen Kaiser
Metropol-Theater
Haus Wittekind
Potthast-Muckelmann
Moorriemer Haus
Zweirad Munderloh
Gustav Zimmer
Rund um den Marktplatz
Die Rathäuser
Der Ratskeller
Die Markthalle
Degode am Markt
Hotel Erbgroßherzog
Friedrich Krüger, Zigarren
Graf-Christopher-Haus
Kunstschlosserei Busse
Die Rudelsburg
Oldenburger Nachrichten
Nordwest-Zeitung
Exerzierplatz Pferdemarkt
Eisenbahndirektion
Stuckenberg Eis
Zirkus auf d. Pferdemarkt
Große Wassermühle
Kaufhaus Hitzegrad
Stadt(Heimat)museum
Café Hassenbürger
A. Wollering Ww.
Restaurant Backmeyer
Stautorcafè
Kunstgewerbemuseum
Hotel de Russie
Rose am Stau
Fährmann am Stau
Windmühlen am Stau
Fischbratküche
Gaststätte "Schlachthof"
Altes Gymnasium
Theaterrestaurant
Die Markthalle >>> Seite 1 von 2

1952 - Die Markthallen in ihrer ursprünglichen Form. Hier boten die Händler aus der Region ihre Waren an.



Die Markthalle

Dort wo sich heute unter viel Glas die Einkaufspassage "Lambertihof" befindet standen einmal die Oldenburger Markthallen. 1884 taten sich die Oldenburger Kaufleute Carl Johann Georg Lessmann, Eduard Wilhelm Meyer und Hinrich Gustav Schröder zusammen und gründeten eine Gesellschaft. Diese errichteten für 122 000 Reichsmark die Markthallen. Der Wochenmarkt für Fleisch, Obst und Gemüse sollte ein Dach bekommen, damit die Anbieter auch bei schlechtem Wetter, ihre Waren unter damals zeitgemäßen Bedingungen anbieten konnten. Die Hallen kamen bei den Oldenburgern gut an und die Stadt drängte bald auf eine Erweiterung. Die Kaufleute scheuten jedoch erneute Investitionen und deshalb gehen die Hallen 1904 in den Besitz der Stadt über. In den 1970er Jahren werden die Klagen über fehlende Kühlräume und bauliche Mängel immer lauter. Die Kosten einer Modernisierung werden auf über 200 000 DM geschätzt. Die Konkurrenz der offenen Wochenmärkte und der Supermärkte war immer größer geworden und die Stadt Oldenburg deshalb nicht mehr bereit zu investieren. Im August 1979 schlägt der Ausschuss für öffentliche Einrichtungen die Schließung der Markthallen vor. Am 10 April 1980 findet zum letzten Mal ein Markttag mit nur noch 12 Anbietern statt.



1950 - Die Markthalle von oben. Im Vordergrund der Eingang "Kleine Kirchenstraße".



1950 - Die alten Markthallen mit ihrer hölzernen, hohen Deckenkonstruktion hatten für Kunden und Anbieter ein besonderes Flair und waren sehr beliebt.





1974

Der Eingang der
Markthalle in der "Kleinen Kirchenstraße".
Die Fassade blieb beim Bau des Lambertihofs erhalten.


1984 mit dem Bau der Markthallen kaufte die Markthallengesellschaft das Haus Markt 21.
Sie schufen einen Durchgang sodasws man vom Markt aus einen direkten Zugang zu den Markthallen hatte
(siehe Bilder unten). 1957 kaufte die Allianz die Häuser Markt 20 und 21, ließ sie abreißen und errichtete einen Neubau (heute Rossmann und NWZ). Auch in dem Neubau wurde ein Durchgang zu den Hallen geschaffen, der bis zur Schließung der Markthallen 1980 genutzt werden konnte.



1950 - Die Häuser Markt 20 und 21. Im Bild rechts der Durchgang zu den Markthallen. Die Häuser wurden 1957 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Im Haus angrenzenden Haus links befindet sich heute das Restaurant Mamma Mia.



1956 - Das Haus Markt 21 mit dem Eingang Markthalle kurz vor dem Abriss. Rechts das Haus Markt 22 mit der ehemaligen Gaststätte "Zum Schütting". Dort befindet sich heute der Eingang zum Lambertihof.



Die Markthalle >>> Seite 2 von 2