1900 - Die Rosenstraße (heute Raiffeisenstraße) vom Pferdemarkt in Richtung Stau. Rechts die Francksen-Villa in dem sich heute das Stadtmuseum befindet. Die Häuser links, sind auf dem unteren Bild abgebildet.
Rosenstraße - Raiffeisenstraße
Die um 1800 angelegte Rosenstraße war zunächst ein Privatweg und reichte nur bis zur heutigen Bahnhofstraße. Ihren Namen erhielt sie von der alten Oldenburger Schiffer- und Kaufmannsfamilie Rose. Erst 1852 wurde sie als öffentliche Straße übernommen. 1853 verlängerte man sie bis zum Pferdemarkt und schaffte damit eine wichtige Verbindung zwischen Stau und Stadtnorden. Erst mit dem Bau des Stadtringes und der Straße "Am Stadtmuseum" verlor sie an Bedeutung. Anfang der 50er-Jahre wurde der nördliche Teil der Rosenstraße in Raiffeisenstraße umbenannt. Die Moslestraße, heute wichtigste Verbindung zum Bahnhof, war eine unbedeutende kleine Sackgasse. Zentraler Punkt der Rosenstraße war die Kreuzung Osterstraße mit der Gabelung zur Gottorpstraße (siehe Seiten 2 und 3). Während der nördliche Teil der alten Rosenstraße Verwaltungs- und Wohn-gegend war, ist der südliche Teil überwiegend industriell/gewerblich geprägt.
Rechts: Der Straßenverlauf auf dem Stadtplan von 1905
1880 - Die Ansicht der Rosenstraße (Raiffeisenstraße) in Richtung Pferdemarkt. Es handelt sich um das gleiche Straßenstück wie auf dem oberen Bild, nur in entgegengesetzter Richtung.