1890 - Blick in die Staustraße. Links mündet die Husbäke in den Stau, der fast bis zur Staustraße reicht. Links "Burgtorfs-Hotel" und späteren Wahnbeks-Hotel.
Stau und Stautorplatz
Oldenburgs Hafen, der "Stau", lag außerhalb der Stadtmauer die bis 1792 am Ende der Staustraße verlief. Das Stautor, eines von fünf Stadttoren, stand am Ende der Staustraße. Der Wasserlauf reichte fast bis zur Staustraße und hatte eine Verbindung zur Haaren mit ihrem Verlauf rund um die Altstadt.
1865
Bild oben: Eines derwohl eindruckvollsten Fotos vom "alten" Stau. Wahrscheinlich wurde der Hafen gerade befestigt wie die Baumaterialien vermuten lassen. Im Hintergrund die Windmühle am Stau. Im Vordergrund links die Einmündung der Gottorpstraße. Hinter dem vorkragenden Haus (links) befand sich das Geschäftshaus der Samen-handlung und Wirtschaft Mehrens (Bild rechts). 1893 wurden beide Häuser abgerissen und das Kunstgewerbemuseum errichtet. 1915 baute die Oldenburgische Landesbank an dieser Stelle ihre Zentrale. Die Samenhandlung Mehrens zog in das Eckhaus Lange Straße /Wallstraße.
1880 - Das Hafenbild wurde geprägt von Frachtseglern die hier ihre Ladung löschen.