"Hotel de Russie" und Handelshof >>> Seite 2 von 2
1925 - Der Handelshof mit dem Hafenbecken.
Der Handelshof
Nach dem ersten Weltkrieg ging das Haus in den Besitz von Hermann Schmidt über. Mit ihm endet der Hotelbetrieb. Hermann Schmidt baute das Hotel in ein Bürohaus um und nannte ihn Handelshof. In ihm hatten zahlreiche Firmen ihre Niederlassungen und Büros z.B. die Midgard Reederei, Getreide- und Düngemittelgroßhändler, Versicherungen und die Oldenburger Wohnungsbau GmbH. Hinzu kamen Rechtsanwälte, das Büro der Deutschen Volkspartei und die Annoncen Expedition Büttner. Mit wechselnden Mietern bestand der Handelshof bis in die 60er Jahre.
1940 - Das Hafenbecken wurde zugeschüttet und den Stautorplatz erhielt eine schöne Anlage.
1956 kaufte die Dortmunder Volkswohlbund-Lebensversicherung das Gebäude und richtete dort eine Niederlassung ein. 1967 wurde das in die Jahre gekommene Gebäude abgerissen. An dieser Stelle entstand ein Wohn- und Geschäftshaus. Architekt des Hauses war der Oldenburger Reinhard Fritsch.
1950
1959 - Der Handelshof hatte viel von seiner alten Pracht verloren.