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A. Beeck - Maschinenfabrik >>> Seite 1 von 2

1880 - Die "A. Beeck, Maschinen- und Wagenfabrik" in der Wallstraße. Heute der Hinterausgang des Wall-Kinos.



Beeck Maschinenfabrik

1848 kam der Schmied Alexander H. Friedrich Beeck (*1828 +3.3.1893) aus Mecklenburg in die Residenz Oldenburg. Bei dem Schmiedemeister Oetken, Wallstraße 2 fand er eine Anstellung. Er muß sehr tüchtig und geschickt gewesen sein, denn bereits 1851 mit 23 Jahren übernahm er die Oetkensche Schmiede. Als "Ausländer" hatte er es nicht leicht sich in der damals 11.000 Einwohner zählenden Stadt durchzusetzen. Seine Werkstatt befand sich auf dem Grundstück der heutigen Wall-Licht-spiele. Das obere Bild zeigt die Ansicht von der Wallstraße aus. Vom Wall aus blickte man auf die Werkstatt- und Lagerräume. Nur in den Jahren 1872 bis 1887 hatte Beeck mit Georg A. Julius Telge einen Teil-haber, danach war er wieder alleiniger Inhaber. Nach dem Tod Beecks am 3. März 1893 wechselte das Unternehmen mehrfach den Besitzer.




 

Alexander H. F. Beeck, Gründer der A. Beeck, Maschinen- und Wagenfabrik

1951 - Die Fabrik am Stau 79-85. 



1908 wurde die Fabrik an den Stau verlegt. Hier wurde ein Teil der früheren Meyerschen Eisengießerei gekauft. So kam der Betrieb aus der Enge der Stadt heraus, erhielt Gleisanschluß und lag in un-mittelbarer Nähe des Hafens. Das Grundstück am Wall wurde verkauft und mit dem Wall-Kino bebaut.



1957 - In der Bildmitte die Maschinenfabrik Beeck, heute befindet sich dort der Parkplatz des Kinocenters. Daneben (links) an der Ecke Stau/Ankerstraße die ehemalige Bäckerhefefabrik. Heute Cinemaxx-Kinocenter. Auf dem Grundstück im Vordergrund steht heute die Agentur für Arbeit (Arbeitsamt).



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