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1915 - Das erste Oldenburger Elektrizitätswerk an der Poststraße. Es lag gegenüber der Einmündung Mühlenstraße.



Oldenburgs erstes Elektrizitätswerk

Am 1. Mai 1907 wurde das erste E-Werk, an der alten Hunte, in Höhe der Mühlenstraße, mit 2 Aggregaten mit je 200 kW, in Betrieb genommen. Das Werk gehörte der Allgemeinen-Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG). Die Bürger waren fasziniert von der neuen "Elektrizität". Ab 1909 wurden die Straßen der Innenstadt auch elektrisch beleuchtet. Nun wollten alle von der neuen Technik profitieren und der Bedarf stieg ständig. Doch zunächst ging das nur im Bereich der Innenstadt. Das Werk war auf Gleichstrom ausgelegt und konnte den Strom nur über kurze Distanzen leiten. Nachdem der Bedarf stetig anwuchs, entstand an der Doktorsklappe am Stau, ein neues modernes Drehstromkraftwerk (1926) das die wachsenden Bedürfnisse der Stadt eine Zeitlang erfüllte.



1915 - Blick von der Hunte auf das Generatorenhaus des Elektrizitätswerkes.



1915 - Und hier ein Blick von der Rückseite. 1930 wurde dieser Teil der Hunte zugeschüttet und das Bauwerk verschwand. Blick von der damaligen Amalienbrücke die auch abgerissen wurde.



1910 



1915 - Die Mitarbeiter vor ihrem Elektrizitätswerk an der Poststraße.



1915 Wenn die Generatoren nicht liefen trocknete dieser Teil der Hunte aus.



1915 - Bick vom Elektrizitätswerk in Richtung Stau mit der ehem. Amalienbrücke von der die oberen Fotos entstanden.



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