1890 wurde die deutlich größere Jacht "Lensahn II" bei der Howaldtswerft in Kiel in Auftrag gegeben. In diese Zeit fällt auch die Ausbildung des Erbgroßherzogs an der Oldenburgischen Navigations-schule in Elsfleth. Am 5. Juli 1895 wurde dem Erbgroßherzog auf Grund seiner erworbenen Kenntnisse ein Zeugnis über die Befähigung zum Schiffer auf große Fahrt (Kapitänspatent) erteilt.
Mit der "Lensahn II" besaß er eine komfortable Jacht mit der er längere Fahrten unternehmen konnte.
1894 - Die Lensahn II an Ihrem Liegeplatz. Im Hintergrund die Häuser am Stau. Links befindet sich heute das ehemalige Stautor-Café und der Stautor-Kreisel.
1895
Die "Lensahn II" hatte Ihren Liegeplatz zwischen der heutigen Hauptpost und der Huntestraße. Der heutige "Jordan" ist noch der Rest der alten Mühlenhunte die hier in den Stau mündete.
Im Hintergrund die "Hohe Brücke" die von der Poststraße nach Osternburg führte. (Heute Amalienstraße)
1898 - Die Lensahn II an ihrem Liegeplatz. Links die Häuser der Huntestraße.
1888 wurde der Erbgroßherzog Friedrich August von der italienischen Regierung mit der goldenen Rettungsmedaille ausgezeichnet. Auf Helgoland rettete er vor den Augen zahlreicher Badegäste einen dänischen Matrosen vor dem Ertrinken.
Seit dem Gründungsjahr um 1900 war er auch Ehrenvorsitzender der "Schiffbautechnischen Gesellschaft" und gehörte außerdem zu den Gründern des "Deutschen Schulschiff-Vereins"