Leffers-Eck bis Lappan
Das Haus Lange Str. 71
Hotel Fischer
Kaiserhof - Café Central
Wiener Café Krey
Leffers-Ecke
Stedinger Hof
Ecke Heiligengeistwall
Max Ullmann
Der Lappan
Textilkaufhaus Leffers
Herbarts Geburtshaus
Hotel Graf Anton Günther
Zum deutschen Kaiser
Metropol-Theater
Haus Wittekind
Potthast-Muckelmann
Moorriemer Haus
Zweirad Munderloh
Gustav Zimmer
Rund um den Marktplatz
Die Rathäuser
Der Ratskeller
Die Markthalle
Degode am Markt
Hotel Erbgroßherzog
Friedrich Krüger, Zigarren
Graf-Christopher-Haus
Kunstschlosserei Busse
Die Rudelsburg
Oldenburger Nachrichten
Nordwest-Zeitung
Exerzierplatz Pferdemarkt
Eisenbahndirektion
Stuckenberg Eis
Zirkus auf d. Pferdemarkt
Große Wassermühle
Kaufhaus Hitzegrad
Stadt(Heimat)museum
Café Hassenbürger
A. Wollering Ww.
Restaurant Backmeyer
Stautorcafè
Kunstgewerbemuseum
Hotel de Russie
Rose am Stau
Fährmann am Stau
Windmühlen am Stau
Fischbratküche
Gaststätte "Schlachthof"
Altes Gymnasium
Theaterrestaurant
Café Central, Lange Straße 90 >>> Seite 3 von 4

1950 - Die Verlegung des Eingangs und die Verkleinerung der Fenster im Erdgeschoss waren die sichtbaren Zeichen des Umbaus von Franz Hahn.



Café Central, Lange Straße 90

Anfang der 1930er Jahre begann die lange Zeit des Gastwirts Franz Hahn und seiner Frau Hildegard.
Er baute das Haus abermals um. Der Eingang wurde zentral an die Lange Straße verlegt und die Fenster im Untergeschoss verkleinert. Das "CC" wie das Café-Central nun von den Gästen genannt wurde, veranstaltete an mehreren Tagen in der Woche Tanzabende mit Live-Musik.
Dann kam der II. Weltkrieg. Der normale gastronomische Betrieb wurde weitestgehend eingeschränkt.
Nach dem Krieg ging es dann aber schnell wieder aufwärts mit dem "CC". Nach langer Zeit der Entbehrungen wollten die Oldenburger wieder ausgehen, tanzen und das Leben geniessen.

Ende der 40er Jahre starb Franz Hahn. Seine Frau Hildegard führte das "Café Central" bis 1967 weiter.



1937 - Das Café Central zur Zeit von Franz Hahn mit der Kapelle Erich Bahl. "Oldenburgs größtes und vornehmstes Konzert-Café" heißt es auf der Postkarte. Vom Obergeschoss aus hatte man einen Blick auf die Tanzfläche.



 

Der Erfolg mit dem CC ermutigte Hahn
1937 die "Union-Betriebe" an der Heiligengeiststraße zu kaufen. Dort eröffnete er das Restaurant "Bürgerbräu" das Kabarett "Eulenspiegel" mit Bar, Altdeutscher Bierstube, Café, Kegelbahn und Konzertgarten.



Links: Anzeige aus dem Jahr 1940


1939 - Das Café Central kurz vor Beginn des Krieges.



1950 - Das Café Central nach dem zweiten Weltkrieg.



 

1949

Anzeige für das Café Central und die Königin-Bar (heute Strohhalm) an der Wallstraße.


Bis 1967 wurde das "CC" von Hildegard Köhler-Hahn (sie hatte wieder geheiratet) weitergeführt.
In den 1960er Jahren begann die Zeit der Discotheken und Jugendclubs. Live Musik war nicht mehr angesagt. Das war das Ende für das "Café Central", Hildegard Köhler-Hahn gab 1967 auf. Eine lange Äera ging zu Ende und es begann eine bewegte neue Geschichte des Hauses Lange Straße 90.



Central Café, Lange Straße 90 >>> Seite 2 von 4
Das kam nach dem Café Central >>> Seite 4 von 4