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 | Die Geschichte der Spedition Deus > Seite 8 von 10 |
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__________________________________________________________________________________ | 1947 bis 1959 |
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Auf dem Pachtgrundstück, Bahnhofstraße 8, waren neben dem Bürohaus u.a. Lagerräume, Garagen Pferdeställe und Wohnungen für die Mitarbeiter vorhanden. Dies alles wurde am 21. April 1945 zerstört. Es musste also dringend eine neue Betriebsstätte gefunden werden. In dieser Zeit der Not ein schwieriges Unterfangen. 1947 gelang es die ehemalige Reithalle Brüderstraße 15, unmittelbar hinter der Garnisonkirche, zu pachten. Die Reithalle mit ihren Stallungen war für die Spedition die unmittelbar nach dem Krieg noch stark auf den Einsatz von Pferden angewiesen war eine wirtschaftlich günstige Alternative zum Standort Bahnhofsplatz.
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1959 kam es für die Spedition Deus zu einer weiteren Katastrophe nach der Bombardierung des Betriebes am 21. April 1945. In der Nacht vom 18. auf den 19. Juni 1959 kam es zu einem verheerenden Brand bei dem u.a. über 80 gefüllte Gasflaschen explodierten. Die beiden 1954 errichteten Wagenunterstellhallen, der Fuhrpark mit sämtliche Pferdewagen und 29 Fahrzeugen und Anhänger waren dem Brand zum Opfer gefallen. Damit waren 80% des Fuhrparks der Spedition Deus vernichtet. Die Ursache des Brandes der die Existenz der Firma Deus erneut infrage stellte, konnte nie ermittelt werden. Man vermutete Brandstiftung.
Mehr zu dieser Katastrophe finden Sie unter diesen Link: Brandkatastrophe 1959 in Oldenburg
Bild unten: Am Tag danach wurde das ganze Ausmaß des Schadens sichtbar.
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