Das Zeughaus mit der Artilleriekaserne im Hintergrund.
Der Kasernenkomplex an der Ofener Straße ist ein Stück Oldenburger Militärgeschichte. Die Kasernen (ebenso wie die Dragoner Kaserne in Osternburg) entstanden nachdem das Großherzogtum Oldenburg Mitglied des Deutschen Bundes wurde und seine Truppen deshalb aufstocken musste.
Heute prägen die ehemalige Artilleriekaserne (Bild unten) und das Zeughaus (Bild oben) das Bild der Straße. Die Artilleriekaserne wurde 1845-47 von Hero Dietrich Hillerns errichtet. Mit dieser Kaserne erhielt die oldenburgische Artillerie ihren ersten eigenen Standort. Die Ausrüstung lagerten sie im 1861-64 errichteten Zeughaus (Bild oben). Auch das Zeughaus wurde von dem Architekten Hero Dietrich Hillers gebaut. Während die Artilleriekaserne noch im klassizistischen Stil, hell und verputzt errichtet wurde ist das Zeughaus ein unverputzter Backsteinbau. Nur Stein und Eisen fanden dabei Verwendung. Heute werden die Bauten und das angrenzende ehemalige Militärgelände zivil genutzt.
1915 - Die Artilleriekaserne
Die Artilleriekaserne wird heute als Fachhochschule genutzt.
1960 - Der gesamte Kasernenkomplex zwischen Ofener-, August- und Zeughausstraße. Bis 2011 war in dem Koplex an der Auguststraße die Oldenburger Hauptfeuerwache untergebracht.