In den 50er Jahren befanden sich über dem Eingang des Geschäftes ein Barometer ein Thermometer und ein Hygrometer (Bild rechts und oben).

Folgende kleine Geschichte ist davon überliefert:

Stehen zwei Leute vom Lande davor und betrachten das Wunderwerk.
Zieht einer davon seine Uhr aus der Tasche, betrachtet sie und sagt:

"Jan nu kiek doch, de Stadtlü! Dree Klocken, un nich een geiht richtig!"

Die 150jährige Geschichte des Familienunternehmens "OPTIKER SCHULZ" in Stichworten:

1857 - eröffnet August Schulz in der Schüttingstraße 14 ein Geschäft für "Optische Instrumente".
1860 - Umzug in die Achternstraße 30/31. Vermietung des Hauses Nr. 31 an Cigarren Corge.
1877 - Emil Schulz übernimmt im Alter von 20 Jahren das Unternehmen.
1884 - Bis zu diesem Jahr war die Brille dem Klerus, dem Adel und dem Großbürgertum vorbehalten.
1899 - werden die bisherigen Geschäftshäuser 30 und 31 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
1900 - Emil Schulz wird zum Hofoptiker ernannt.
1908 - Der erste ausgebildeten Augenoptiker wird eingestellt.
1935 - Otto Emil August Schulz übernimmt die Firma.
1954 - Umbau des Hauses. Erstmals wird das gesamte Erdgeschoß genutzt.
1957 - 100jähriges Betriebsjubiläum. Die Brille wird von der "Sehhilfe" zum modische "Accessoire".
1965 - Helmut Schulz übernimmt die Firma.
1966 - Eröffnung der Hörgeräte- und Kontaktlinsen-Fachabteilungen.
1978 - Umbau des Hauses. Seitdem werden alle Etagen des Hauses geschäftlich genutzt.
1989 - Aufwendiger Umbau des Hauses unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes.
1995 - Beate und Axel-Otto Schulz treten in die Geschäftsführung ein.
2001 - Erneuter Umbau mit aufwendiger Modernisierung und Neugestaltung der Ladeneinrichtung.
2007 - 150. Firmenjubiläum. Helmut Schulz übergibt das Unternehmen an Beate und Axel-Otto Schulz.

Filialen wurden eröffnet: 1986 in Friesoythe, 1998 in Rastede und 2005 in Großenmeer.