|
|
|
| Weinhaus Herterich |
|
|
|
1926
Versteckt hinter der Hirsch-Apotheke, am Ende eines Ganges, liegt das Haus Achternstraße 18 mit einer bewegten Geschichte. Bis 1818 wurde es als Wohnung für die Prediger von St. Lamberti genutzt.
Von 1858 bis 1926 diente es als Gesellenherberge. Verschiedene Wirte lösten sich im Laufe der Jahre ab. Der letzte Herbergswirt war Heinrich Boerner.
Kurz nach dieser Aufnahme wurde das Haus abgerissen. |
|
|
Weinhaus Herterich
|
|
|
1926
Heinrich Boerner verkaufte das Haus an den Gastwirt Karl Wilhelm Christian Herterich. 1926 errichtete Karl Herterich, nach Abbruch des Hauses, einen Neubau.
Im Bild links die Aufrisszeichnung des Architekten Heinrich Schelling. |
|
|
|
1926
Karl Herterich hatte vorher über 24 Jahre Erfahrung in Hoyers Weinkeller gesammelt. Es ist anzunehmen das er nicht nur seine Erfahrung sondern auch Gäste in sein neues Weinlokal übernommen hat.
Bild links: Innenansicht des Weinhaus Herterich. |
|
|
|
1932
Postkarte des Weinhaus Herterich mit dem Text:
Die alte Pfarre ruft Dich herein: Genieß das edle Rebenblut, Träum´ von der Mosel, schwärme vom Rhein, Besond´rerSaft ist Traubenblut.
Die "alte Pfarre" bezieht sich wohl auf die Vergangenheit als Stadtpfarrhaus. |
|
|
|
1975
Nach dem Tode von Karl Herterich übernahm seine Witwe Hildegard Herterich geb. Wolken das Haus und verpachtete es an den Gastwirt Jacob Heidt. Nach Aufgabe der Gastwirtschaft wurde das Haus im Jahre 1966 von dem Architekten van Döllen umgebaut. Durch den Einbau eines Ladengeschäftes wurde das Erdgeschoß völlig verändert. Erster Mieter des Geschäftes war das Möbelhaus Schlüter und Addicks. Es folgten Ripken und Ripken (siehe Bild) Lulus Saloon u.a.
Im Keller des Hause befindet sich mit der Diskothek "Metro" wieder ein gastronomischer Betrieb. |
|
|