1904 - Die Wassermühle an der Einmündung des heutigen Straßenzuges "Am Festungsgraben" auf den Damm. Die Häuser im Hintergrund wurden 1964 abgerissen.
Wassermühle am Damm
Im Niederungsgebiet der Hunte gab es bis kurz vor dem Ersten Weltkrieg mehrere Wasserläufe: den Festungsgraben, den Oeljestrich und den Lauf der Alten Hunte. Östlich vom Damm lag bis 1908 am Oeljestrich, der 1912 zugeschüttet wurde, die Damm-Mühle des Müllers Georg Ruschmann. Die Straße "Am Festungsgraben" gibt den ungefähren Verlauf des Oeljestrichs an, der einst die Grenze zwischen Oldenburg und Osternburg bildete. Auf dem Gelände der Wassermühle entstand 1936/37 das damalige Hauptzoll- und Finanzamt.
1905 - Im Hintergrund der Damm. Der Oeljestrich mündete beim heutigen Landgericht in die Mühlenhunte und beim Wendehafen in den Stau.
1937 - Das 1936/37 erbaute Hauptzoll- und Finanzamt am Damm, Ecke Festungsgraben. An dieser Stelle befand sich die Wassermühle.