1953 baute die Stadt Oldenburg am Heiligengeistwall1a, direkt hinter dem Stammhaus von Ullmann, eine "Bedürfnisanstalt" mit Verkaufsstand. Dieser Verkaufsstand wurde als Steh-Imbiss unter dem Namen Wurst-Maxe zu einer unvergessenen Oldenburger Instutution. Der Name geht zurück auf Max Dietl dem ersten Eigentümer. Der letzte Pächter war Adolf Riesberg.1991 wurde er abgerissen.
1962 - Blick von der Langen Straße in den Heiligengeistwall. Im Hintergrund rechts der Wurst-Maxe.
Lange vor Döner, Mc Donalds und Co. gab es in Oldenburg den Wurst-Maxe. Das Speisenangebot beschränkte sich auf Bratwurst, Currywurst und Schaschlik. Trotzdem wurde es der beliebteste Imbiss Oldenburgs. Nachtschwärmer trafen sich hier, denn man konnte bis 5 Uhr morgens "schlemmen". Noch heute denken viele wehmütig an die "alten Zeiten" beim Wurst-Maxe zurück.
1991 wurde der Wurst-Maxe abgerissen. Wie sehr ihm die Oldenburger nachtrauerten beweist dieses Transparent.