DAMM 3, heute FESTUNGSGRABEN 1 (Bilder oben und unten):

Im Niederungsgebiet der Hunte gab es bis kurz vor dem Ersten Weltkrieg mehrere Wasserläufe:
den Festungsgraben, den Oeljestrich und den Lauf der Alten Hunte. Der Oeljestrich zweigte neben dem Landgericht von der Hunte ab und querte den Damm in Höhe des Festungsgrabens. Er bildete einst die Grenze zwischen Oldenburg und Osternburg. Direkt am Damm, Ecke Festungsgraben lag bis 1908, die Damm-Mühle. Der letzte Müller dieser Mühle war Georg Ruschmann (Bild oben).
Der Oeljestrich wurde 1912 zugeschüttet und verschwand damit aus dem Stadtbild.
Mehr finden sie unter "Wassermühle am Damm"

Auf dem Grundstück der Wassermühle entstand 1936/37 das damalige Hauptzoll- und Finanzamt. (Bild unten) Eigentümer des Hauses ist das Land Niedersachsen.