Modehaus Gehrels
Hirschapotheke
Café Bauer
Modehaus Kock
Optiker Schulz
Pelzhaus Eisbein
Weinhaus Herterich
Hotel Deus
Hoyers Weinkeller
August Schwartz
Prinzenpalais
Wassermühle am Damm
Naturkundemuseum
Landesbibliothek
Tankstelle Damm 38
Vosgerau am Damm
Zum Fürsten Bismarck
Hotel Wieting
Bruns am Damm
Friedenskirche
Der Engel auf der Säule
Alte Feuerwache
Hofkonditorei Klinge
Bamberger & Theophil
Leder-Holert
Carl Wilh. Meyer
Gastwirtschaft Wiggers
Hotel Neues Haus
Restaurant Union
Hindenburg Haus
Wall-Lichtspiele
Wurst-Maxe
Hallenbad Huntestraße
Das Civilkasino
Gertrudenfriedhof >>> Seite 4 von 5

1890 - Das Mausoleum.



1785 ließ Herzog Peter Friedrich Ludwig das Mausoleum für seine Frau Friederike, die bei der Geburt des dritten Sohnes starb, errichten. Baumeister war Johann Heinrich Gottlieb Becker. Es war damals das modernste Gebäude der Stadt. Nach Fertigstellung des Mausoleums wurde nicht nur der Friedhof vom Marktplatz sondern auch die Fürstengruft von der Lambertikirche zum Gertrudenfriedhof verlegt. Die Grabstellen wurden neu zugeteilt. In der Nähe des Mausoleums lagen die Gräber der Amtsträger von Hof und Verwaltung. An der Gertrudenkapelle wurden die Bürger beigesetzt und für die Armen gab es Plätze am Rande. Die Rangordnung der Stände sollte nach dem Tod noch sichtbar bleiben.



Innenansicht des Mausoleums. Wahrscheinlich entstand das Foto vor der Beisetzung der letzten Großherzogin. Links in der Nische die Statue "Sieg im Gebet", als in sich gekehrte Trauer. Nur wenige Oldenburger haben das innere des Mausoleums bisher zu Gesicht bekommen.



Das Mausoleum inmitten der Gräber.



Gertrudenfriedhof >>> Seite 3 von 5
Gertrudenfriedhof >>> Seite 5 von 5