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Die Kapelle zur Heiligen Gertrud, Helferin der Kranken, Gefangenen und Pilger, wurde erstmals 1428 erwähnt und ist das älteste Gotteshaus der Stadt. Am 19. März 1481 beurkundete Graf Gerd von Oldenburg, daß durch Bürgermeister Dietrich Styndt eine Stiftung zum Unterhalt eines Geistlichen zustande gekommen ist. Daraufhin wurde sie zur öffentlichen Kapelle mit einem regelmäßigen Gottesdienst. 1908 wurden die Deckengemälde von dem Maler Wilhelm Morisse freigelegt und erneuert. Die Malereien auf den vier Feldern des Gewölbes zeigen das Weltgericht, die Höllenqual der Verdammten, die Auferstehung der Toten und das Leben der Seligen (Bild links). Bei einem Brand im Jahre 1985 verußten die Fresken und konnten nur unvollständig wieder hergestellt werden. |
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