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Die Gaststube 



Eine bewegte Geschichte hat der große Saal des Lindenhofs in der Nachkriegszeit hinter sich.
In den 1950er Jahren, als Kinobesuch noch etwas Besonderes war, fanden im großen Saal alle
14 Tage Filmvorführungen der Wanderlichtspiele Fleischhauer statt. Von 1968 bis 1973 hat Günter Husmann den Saal gepachtet und dort den ersten IRMA-Discountmarkt Bloherfeldes eröffnet.
Er war so erfolgreich das er 1972 einen Neubau an der Bloherfelder Straße 190 errichten konnte.



Der kleine Saal des Lindenhofs 



Eine Kohlfahrt in den 1930er Jahren vor dem Lindenhof mit der Wirtin Meta Brüggemann in der Mitte.



Als einzig noch verbliebenes Wirtshaus in Bloherfelde ist der Lindenhof heute das Vereinslokal vieler Bloherfelder Vereine. Der "Gesangverein Bloherfelde", der "Bürgerverein Bloherfelde" und der "Schützenverein Bloherfelde" bei dem auch Heinrich Brüggemann Gründungsmitglied war, sind nur einige der Vereine die im Lindenhof "zu Hause" sind. Besonders erwähnt sei jedoch die ehemalige Theatergruppe des Bürgervereins. 1972 wurde anlässlich der Festwoche ein Theaterstück aufgeführt. Vor mehr als 30.000 Zuschauern hat diese Gruppe danach plattdeutsche Stücke aufgeführt, zunächst im Gymnasium Eversten und ab 1982 im Lindenhof. 2010 hat sich die Theatergruppe leider aufgelöst.



Die Theatergruppe des Bürgervereins mit einer Aufführung im Lindenhof.



Das Brüggemann-Zelt auf dem Oldenburger Kramermarkt.



Die geschäftstüchtige Meta Brüggemann hat sehr schnell erkannt das eine Stadtteil-Gaststätte mit einem Ausschankzelt auf dem Oldenburger Kramermarkt vertreten zu sein muss um ihre Gäste auch dort zu bewirten. Deshalb sind die Brüggemanns seit 1921 mit ihrem traditionsreichen Ausschankzelt auf dem Kramermarkt. Zuerst auf dem Pferdemarkt und heute bei der Weser-Ems-Halle (Bild oben).





In den altehrwürdigen Gasthof investierten Manfred und Doris Lorenzen viel Arbeit und Geld in Erhaltung und Modernisierung. 1980 wurde der große Saal, in dem 220 Gäste Platz finden, vollständig renoviert. 1986 wurde die Fassade der Gaststätte verklinkert (siehe Bild oben)
und 1993 eine schöne Doppelkegelbahn mit Vorraum eingeweiht.

1994 folgte der mutige und für den gesamten Stadtteil wichtige Bau eines Dreisterne-Hotels mit 26 Zimmern
(Bild unten). Damit erhielt der Stadtteil erstmals angemessene Übernachtungsmöglichkeiten.




 


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