|
|
|
| Wöbken - Hundsmühler Krug >>> Seite 1 von 3 |
|
|
Wöbken - Hundsmühler Krug
|
1855 wurde mit den Kanalbauarbeiten zum Hunte-Ems-Kanal in Hundsmühlen begonnen. Wahrscheinlich war dies der Grund für Heinrich Oltmann Wöbken und seiner Frau Anna Margarethe (rechts) in dem von den Eltern geerbten Bauernhaus 1856 eine Gastwirtschaft zu eröffnen. So wurden die unzähligen Arbeiter, die zu damaliger Zeit beim Bau des Kanals benötigt wurden, versorgt. Vermutlich war Heinrich Oltmann Wöbken weiterhin in der Landwirtschaft tätig, während seine Frau Anna Margarethe die Gäste bewirtete. Der Gasthof entwickelte sich, auch durch den Kanal, zum Ausflugsziel. 1913 wurde neben dem alten Bauernhaus ein Neubau mit Gasträumen und Saal errichtet.
|
|
|
|
Bis zur Inbetriebnahme des Küstenkanals 1935 endete der Hunte-Ems-Kanal in Hundsmühlen. Dort war er über einen Verbindungskanal mit der alten Hunte verbunden. Dieser Kanal verlief direkt am Grundstück des alten Gasthauses entlang. Noch heute erinnert die Strassen Bezeichnung "Alter Kanalweg" und das trockengelegte Kanalbett an dieses Stück Hundsmühler Geschichte.
|
|
|
DIE FÜNF GENERATIONEN DES HUNDSMÜHLER KRUGES:
|
1856 gründeten Heinrich Oltmann Wöbken und seine Frau Anna Margarethe den Hundsmühler Krug.
Hermann Oltmann Wöbken und Sophie Mathilde Geraldine Wöbken führten den Krug ab 1898.
Am 1. 3. 1932 übernahmen Heinrich Gustav Dietrich Wöbken und Helene Wöbken die Gastwirtschaft. |
Nach dem Tod ihres Mannes 1953 führte Helene Wöbken den Krug allein weiter. Von ihren Gästen wurde sie liebevoll "Mutter Wöbken" genannt.
Hans Hermann Wöbken und seine Frau Ursel Wöbken übernahmen die Gastwirtschaft 1969. Unter Ihrer Führung entwickelte sich der Hundsmühler Krug zum führenden Gesellschaftshaus Oldenburgs.
Seit 2006 führt ihr Sohn Harald Wöbken mit seiner Frau Melanie Wöbken den Familienbetrieb in der 5. Generation. |
|
|
|
|
|
Wöbken - Hundsmühler Krug >>> Seite 2 von 3
|