1952 - Die Alte Wache zur Zeit des Wirtes Helmut Kramer.
Hotel und Restaurant "Alte Wache"
ist ein Stück Kreyenbrücker Geschichte. Das Hotel mit Restaurant und Kegelbahn wurde 1936 von dem Bauern Georg Willers an der Cloppenburger Straße 296 / Ecke "Zum Pulverturm" eröffnet. Bereits zwei Jahre zuvor war die Hindenburg-Kaserne in unmittelbarer Nähe errichtet worden und sorgten für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Neben dem "Bümmersteder Courier" entwickelte sich die "Alte Wache" zu einem geselligen Treffpunkt im Stadtteil Kreyenbrück.
1942 - Die "Alte Wache" mit der Hindenburg-Kaserne im Hintergrund (links).
Viele Oldenburger glauben der Name "Alte Wache" geht auf die 1934 errichtete "Hindenburg-Kaserne" zurück. Der Ursprung reicht aber mehr als hundert Jahre zurück. Als 1832 die Artillerie-Kasernen in Osternburg gebaut wurden, erhielten sie hier an der Cloppenburger Straße, damals weit vor den Toren der Stadt, ihren Exerzierplatz zugewiesen. Da sich auf dem Exerzierplatz auch ein Pulvermagazin befand (daher der Straßennahme "Zum Pulverturm") wurde eine kleine Wache gebaut um das Magazin zu beaufsichtigen. 1853 wurde das Pulvermagazin verlegt und die Wache an die Stadt übergeben die hier eine Wegegeldstelle errichtete. Diese befand sich in unmittelbarer Nähe der 1936 errichteten Gaststätte "Alte Wache".
Rechts: Anzeige der "Alten Wache" aus dem Jahr 1940.
1971
Die Gastwirte der "Alten Wache":
1940 - Johann Bartelds
1942 - Hans Aschwege
1950 - Fritz Jelken
1960 - Helmut Kramer
1967 bis 2001 - Horst Lüdeke
2001 wurde die Gaststätte "Alte Wache" abgerissen und an seiner Stelle ein Ärztehaus errichtet.
1971 - Das Klubzimmer.
1998 - Die "Alte Wache" kurz vor dem Abriß im Jahr 2001.