Nachdem Vahag Hakobians nach Oldenburg kam stieß er auf das "Calcutta" (früher Bodendiek) am Pferdemarkt. Das Haus war zu vermieten. Es gefiel ihm und gemeinsam mit seiner Frau Ines, beschloss er Gastronom zu werden. Das war 1984. Der Name war schnell gefunden: Hakobians war 1978 mit einer Delegation auf den Jugendfestspielen in Havanna. Die Stadt hatte ihn fasziniert. In die Namensgebung flossen die leichte kubanische Lebensart mit der puren Lust am Leben ein. Er steckte seine ganze Energie ins Havanna, dessen Konzept seit über 30 Jahren erfolgreich ist. Das "HAVANNA" eine Verbindung von Café, Restaurant und Bistro mit Bier- und Wintergarten war damals etwas völlig neues in Oldenburg. Von Anfang an pflegte das Havanna das lockere Beisammen sein mit Salsa, Kunst, Kultur und gutem Essen für alle Generationen.
1984
Um auf die Eröffnung seines neuen "HAVANNA" aufmerksam zu machen mietete Vahag Hakobians (im Bild) 1984 drei Wochen lang diese Werbefläche vor dem heutigen "Schwan" und erreichte damit einige Aufmerksamkeit.
HAVANNA - Restaurant, Bistro und Hotel
Das ehemalige Bodendiek, bekam mit dem "Havanna" ein neues Leben.
VAHAG HAKOBIANS (*1943 in Täbris, Iran + 19. Juli 2014 in Oldenburg) war Gründer und die gute Seele des "Havanna". Er studiert in Berlin Jura bevor er 1984 nach Oldenburg kam. Doch statt in den textilen Einzelhandel einzusteigen eröffnete er mit seiner Frau Ines, einer Berliner Kunsthistorikerin, das "Havanna" am Pferdemarkt. Nach dem Tod von Vahag Hakobians im Jahr 2014 führt sein Sohn Ruben das "Havanna" in zweiter Generation erfolgreich weiter.
Bild rechts: Vahag Hakobians der Gründer des "Havanna".
Gruppe Sincopa aus Las Tunas, Cuba, bei ihrem live Auftritt im "Havanna".
Cubanische Lebensfreude im "Havanna".
Vahag Hakobians selbst auf der Bühne des "Havanna".